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Meetup: „Quo vadis 3D-Druck? – Entwicklungen in der additiven Fertigung

Beim letzten Meetup von LINK – Das Gründerzentrum Landshut am 27. Juni sprach der Experte Prof. Dr. Norbert Babel über die vielfältigen Möglichkeiten des 3D-Drucks sowie die unzähligen Einsatzbereiche.

Minimale Lagerhaltung, größere Freiheit in der Konstruktion, weniger Einzelteile und damit auch oft weniger Gewicht sind nur einige der Vorteile des 3D-Drucks. Früher vorranging für den Bau von Prototypen eingesetzt, findet die additive Fertigung heute bereits zum Teil in Kleinserien statt und hat, laut Babel, auch Potential sich hier fest zu etablieren.

Die Verarbeitung von verschiedensten Werkstoffen erhöht die Einsatzmöglichkeiten enorm und verändert dadurch nicht nur die Produktion, sondern auch die konzeptionelle Arbeit. Wenn sich bis jetzt die Fertigung von individuellen Teilen erst ab einer bestimmten Stückzahl gerechnet hat, so ist das heute nicht mehr gültig. Von individuell angepassten Turnschuhen und Einlegesohlen über Brillenfassungen bis hin zu vom Kunden designten Handyschalen oder Blinkerabdeckungen von Autos ist alles möglich.

In seinem Vortrag ist Prof. Dr. Babel auf die Entwicklung des 3D-Drucks eingegangen und hat aufgezeigt wo dieser heute steht bzw. wo sich der Trend in diesem innovativen Themenfeld hinbewegt. Anhand einiger Beispiele und anschaulichen Videos sowie Fotos hat er die Verwendungen und Einsatzbereiche des heutigen Technologiestandes gezeigt.